Der Ausschuss für die Sport- und Bäderbetriebe Essen hat in seiner gestrigen (14.05.) Sitzung die Planungen sowie den Bau zur Erneuerung der Bezirkssportanlage Oststadt sowie der Sportanlage Schetters Busch beschlossen.
Bezirkssportanlage Oststadt
Auf der Bezirkssportanlage Oststadt in Essen-Freisenbruch sollen der Naturrasen erneuert und eine Kunststofflaufbahn sowie eine neue Bewässerungsanlage gebaut werden. Die ermittelten Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 700.000 Euro netto. Nach derzeitigem Stand sollen die Planungen im Spätsommer 2025 abgeschlossen werden. Die Terminierung der Arbeiten wird mit den ansässigen Vereinen und mit dem Schulsport abgestimmt.
Die Spielfläche der Bezirkssportanlage Oststadt ist in einem erneuerungsbedürftigen Zustand, wobei partielle Reparaturen nicht mehr möglich sind. Die Qualität des Rasens wird zusätzlich durch ein geringes Wurzelwachstum und vorhandene Staunässe aufgrund defekter Drainagen sowie eines verdichteten Lehm- und Oberbodens beeinträchtigt. In diesem Zusammenhang soll eine neue, moderne Bewässerungsanlage für die qualitative Aufrechterhaltung des neuen Naturrasenplatzes gebaut werden. Zudem soll im Zuge der Erneuerung des Naturrasenspielfeldes auch die leichtathletische Nebenanlage ausgebaut werden, die von umliegenden Schulen im Schulsport genutzt wird.
Sportanlage Schetters Busch
Auf der Sportanlage Schetters Busch in Essen-Schonnebeck soll das Tennenkleinspielfeld in ein Kunstrasenkleinspielfeld umgebaut werden. Die ermittelten Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf rund 408.000 Euro netto. Die Sportanlage wird durch die SpVg Schonnebeck 1910 e.V. in eigenverantwortlicher Nutzung (EVN) geführt. Die Terminierung der Arbeiten erfolgt einvernehmlich in Abstimmung mit dem EVN-Nehmer und dem Schulsport.
Der Umbau des Tennenspielfeldes in einen Kunstrasenplatz ist aufgrund der modernen Anforderungen eines Sportplatzes erforderlich. Die Spielfläche des kleinen Tennenspielfeldes konnte seit mehreren Jahren nicht mehr für den Trainings- und Spielbetrieb genutzt werden. Der allgemeine Zustand der Aschefläche, der Drainage und der barrierefreien Räume sowie der altersbedingte Zustand der Trainingsbeleuchtung entsprechen nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Partielle Reparaturen zur Nutzung des Platzes und zur Vermeidung weiterer Unfallgefahren sind nicht mehr möglich.
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